Die Vogelinsel Grímsey
Im Norden Islands, rund 41 Kilometer vom Festland entfernt, liegt die Vogelinsel Grímsey im Nordatlantik, als Teil der Gemeinde Akureyri. Die aus Basalt (einem vulkanischem Gesteinstyp) bestehende Insel ist rund 5,5 Kilometer lang, umfasst eine Fläche von 5,3 Quadratkilometern und ist das Zuhause von rund 90 Bewohnern.
Was bietet Grímsey?
Wer auf die Insel reist, kann hier nicht nur den Ausblick auf die Küste Nordislands genießen, sondern auch eine außergewöhnliche Pflanzen- und Vogelwelt erleben. An der felsigen Küste wächst das sogenannte „Echte Löffelkraut“. Das grüne Kraut mit seinen weißen Blüten ist vor allem für ihren Vitamin-C Gehalt und ihre medizinische Heilkraft bekannt.
Die Bezeichnung „Vogelinsel“ trägt Grímsey aufgrund der einzigartigen Vielfalt aller Vogelarten, wie zum Beispiel Seevögel, Küstenseeschwalben und Papageientaucher. Gerade die beliebte Papageientaucher sind ab April in ihren Nestern an den steilen Klippen zu beobachten, bevor sie im August wieder auf das Meer zurückkehren.
Was überraschen kann, ist die Ausstattung dieser Insel. Grímsey besitzt neben Pensionen, einem kleinen Hotel und einem Supermarkt, auch ein Restaurant, eine Bibliothek sowie ein Schwimmbad. Das Grímsey über einen Hafen verfügt ist vermutlich selbst erklärend, denn irgendwie müssen Einwohner und Besucher die Insel erreichen können. Hätten Sie aber gedacht, dass Grímsey sogar über eine Fluglandebahn verfügt?
Wie ist die Insel erreichbar?
Erreichen können Sie die Insel mit der Fähre oder per Flugzeug. Der Flug bietet eine schnelle Reisemöglichkeit mit einer Flugzeit von circa 20 Minuten, dafür bietet die knapp 3 stündige Fährfahrt die Möglichkeit die Tierwelt des Nordatlantiks zu erleben und den ein oder anderen Wal zu sichten.
Wenn Sie durch Nordisland reisen und Interesse an einem Besuch der Insel haben, informieren Sie uns gerne darüber oder schicken Sie uns eine Anfrage.
Quellen:
GRÍMSEY INSEL – DEUTSCH | Grímsey Island (akureyri.is)
